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"Flo´s Futterkampagne"

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Das Karpfenangeln hatte mich im Frühjahr 2016 gepackt und nach einigen sehr erfolgreichen Session´s, beschloß ich im "Goldenen Herbst" nochmal so richtig Gas zu geben!!! Da an meinen Hausgewässern viele Karpfenangler am Wochenende an den Gewässern verweilen und auf das schrille Piepen ihrer Bissanzeiger warten, nahm ich mir vor unter der Woche zu fischen, um dem großen Angeldruck und den viele Schnüren im Wasser zu entgehen. Viele Angler haben hier ihre festen Spots, was die Platzwahl nicht gerade vereinfachte, jedoch fand ich ganz in der Nähe eines alten Holzstegs interessante Strukturen, die bislang niemanden wahrnahm und startete somit meine erste Futterkampagne.

Zuerst legte ich mir einen Zeitraum von 2 Wochen fest, in denen ich meine Plätze nur fütterte, ohne darauf zu fischen auch wenn es noch so in den Fingern juckte!!! Meine Anfangsmenge bestand aus ca. 5kg Partikeln und ca. 1kg Boilies die ich über eine große Fläche verteilte. Genauer bestand mein Futter aus Partikeln wie Tigernüssen, Hanf, Mais und Weizen, jedoch fütterte ich von Tag zu Tag mehr Boilies hinzu um die Fische an die runden Proteinkugeln zu gewöhnen und ihnen die Scheu zu nehmen. Bei den Boilies setzte ich auf "C1" von Waterworld Baits da mir diese das ganze Jahr über konstant Fische gebracht hatten. Bei der Tageszeit meiner "Futteraktionen" beschränkte ich mich auf die späten Abendstunden um den neugierigen Blicken meiner "Mitspieler" zu entgehen und die Fische auf eine bestimmte "Futterzeit" zu trainieren. Von Tag zu Tag konnte ich nun beobachten wie die Fische meine Plätze leerräumten und so machte ich mich nach langen 2 Wochen des Wartens endlich daran Fische zu fangen und nicht nur zu füttern!!!

Die ersten Abende entpuppten sich als wahre Sternstunden, denn ich konnte bei jeder Session gleich mehrere gute Fische auf die Matte legen, unter anderem auch einen TwoTone mit 17,5kg der mich alle Anstrengungen der letzten Wochen vergessen ließ. Nach ca. 1 Woche gingen meine Fänge jedoch zurück und ich fing nur noch vereinzelt Fische, da diese den Braten wohl gerochen hatten. Natürlich spielen noch viele andere Faktoren eine wesentliche Rolle, die über fangen und nicht fangen entscheiden wie z.B. Wetter, Wassertemperatur, Luftdruck usw. . Zum Schluss musste ich also feststellen, daß das gewissenhafte präparieren der Angelstelle leider noch lang keine Fanggarantie ist, aber ein gutes Mittel mit dem ich meine Fänge enorm steigern konnte.

Tight Lines euer Flo

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"Methodskillz"

marcelsmethodtipps

 

"Harte Drills und krumme Rute", dass sind genau die Begriffe, die mir beim Thema Methodangeln als erstes in den Kopf schießen und es auch so interessant machen. Einen Karpfen der 20 Pfundklasse mit einer Rute wie der Colmic Next Adventure 3,00m 35gr. zu drillen ist "Adrenalin Pur" und zaubert mir immer wieder ein breites Grinsen in Gesicht. Doch genug geträumt, denn heute möchte ich versuchen, dir in einigen Punkten einen Einblick in meine Vorgehensweise zu geben um dir das Methodangeln etwas näher zu bringen und dir zu zeigen, wie auch du zum Erfolg kommst.  
 
1. Bei der Wahl des Platzes halte ich nach versunkenen Bäumen, Seerosenfeldern, Schilfkanten oder unterschwämmten Ufern Ausschau, denn all das sind Plätze, an denen Fische Nahrung finden oder Schutz suchen um dort ihre Ruhephasen zu verbringen. Eine gute Location und Informationen über das Gewässer sind in den meisten Fällen schon die halbe Miete.
 
2. Beim Futter setzte ich in den meistens auf Mixe auf Fischmehlbasis wie z.B. Sonubaits F1 Green oder Barbarians Baits Orange Fish Krill Vanilla. Grundsätzlich habe ich jedoch mindestens 2 verschiedene Futter in meiner Feederbox, um auf verschiedene Situationen reagieren zu können, denn je nach Gewässer und dem dort natürlichen Nahrungsangebot variieren die Geschmäcker der Fische enorm.
 
3. Natürlich spielen auch Hookbaits eine große Rolle, was sich nicht nur an den geschätzten 100 Dosen in meiner Baittasche erahnen lässt. Einer der wichtigsten Faktoren ist für mich der Kontrast zwischen Hakenköderfarbe und der Farbe des Futters, es lässt sich nicht pauschal sagen, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn der Hakenköder einen hohen Kontrast zum Futter bildet, die Fische neugieriger werden und somit die Bisse wesentlich schneller kommen. Auch hier verwende ich einige Produkte der Firma Sonubaits wie z.b. die Mixed Method Boilies oder die Oozing Boilies.
 
4. Weiter geht es mit dem Haken meines Vertrauens, hier handelt es sich um die Fox Matrix Carp Baggers. Grundsätzlich verwende ich bei dieser Angelei nur Haken mit Öhr und ohne Widerhaken (Barbless), was an den meisten Commercials sowieso Pflicht ist. Die Hakengröße richtet sich nach der zu erwarteten Fischgröße von Size10 bis Size14.
 
5. Auch das verwendete Vorfachmaterial sollte der zu erwartenden Fischgröße angepasst sein und eher etwas stärker ausfallen, da es sonst vermehrt zu Abrissen kommen kann. Ich verwende in den meisten Fällen auch hier ein Produkt der Firma Fox Matrix und zwar das Power Micron in den Durchmessern 0.18mm bis 0.23mm
 
6. Bei der Wahl der Hauptschnur sollte Wert auf eine hohe Dehnung gelegt werden, um die schnellen Fluchten der Fische etwas abdämpfen zu können. Hier kommt bei mir die Fox Matrix Carpmaster im Durchmesser 0,25mm bis 0,28mm zum Einsatz, die sich durch ihre hohe Dehnung und schnelles Sinkverhalten mehr als nur einmal bewährt hat.
 
7. Methodkörbe gibt es viele, jedoch auch viel Schrott, der in der Handhabung alles andere als leicht ist und einem die Lust schnell vergehen lässt. Sauber verarbeitete Körbe, wie z.b. die Evolution Method Feeder und eine leicht zu handhabende Mould bietet auch hier Fox Matrix.  
 
8. Die von mir verwendete Montage ist meistens eine klassische Durchlaufmontage, bei der ich die Matrix Quick Stop Beads mit einbaue, um die Montage beim Wechseln der Körbe nicht abschneiden zu müssen. Ein etwa 10cm langes Hair Rig an dessen Schlaufe ein Matrix Super Stop befestigt ist, um die Köder schneller und unkompliziert wechseln zu können, bildet mein Vorfach.  
 
9. Nun zur Rute. Wie schon erwähnt, verwende ich hier am liebsten die Colmic Next Adventure 3,00m 35gr., da ich 100% Vertrauen in die Ruten von Colmic habe, wenn es um Haltbarkeit und Habtik geht.
 
10. Als letztes kommen wir zur Rolle, diese sollte natürlich auch einiges abkönnen, da ja mit recht kleinen Modellen auf große Fische geangelt wird, die für richtig Alarm sorgen und die Bremse im Dauerton schreien lassen. Da ich allgemein fast nur Daiwa Rollen fische, kommen auch hier Daiwa Freams in den Größen 2500 und 3000 zum Einsatz.   
 
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine Fischerei und die von mir verwendeten Produkte geben, um euch somit den Weg zum ersten Methodkarpfen zu erleichtern.

 

Marcelunterschrift

 

marcelcollage

 

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"Herbstgold"

marianne2

 

Zweifelsohne zählen die Produkte der VGB-Baitfactory zu meinen absoluten Favoriten, gerade in der herbstlichen Jahreszeit in der sich die Brassen nochmal so richtig die Bäuche vollschlagen bevor sie ihren Stoffwechsel runterfahren.
 
Ich setzte auf einen Mix bestehend aus 1,0kg Geers Clubmen Dender Black und 0,5kg Geers Competition Plus Black, dem ich je nach Beißverhalten der Fische kleine Mengen Verpa Rosted Hemp Special Sweet hinzufüge, um die Brassen bei Fresslaune zu halten und ihre Verdauung anzuregen, außerdem lieben Brassen dieses süße Aroma einfach. Für die richtige Konsistenz füge ich nach und nach kleine Mengen Wasser hinzu und mixe die Mischung gut durch, um Klumpenbildung zu vermeiden. Zuletzt siebe ich das Futter nochmal fein durch und lasse es für ca. 10 min ziehen, nun ist es "Angelfertig".
 
Geers Clubmen Dender Black ist ein feines, würziges und sehr nährstoffarmes Futter, das sich nicht nur für dicke Brassen, sondern auch perfekt für die Kleinfischangelei eignet.
Bei meinem letzten Ansitz gelang es mir mit der genannten Futtermischung in gerademal 4 Stunden knapp über 40kg Brassen zu fangen!!!

Viel Spaß beim Ausprobieren euer

 

Niko_Unterschrift

 

drecksack                                                    

 

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